Voller Tatendrang und voll motiviert starteten wir in ein sehr matschiges Abenteuer, welches zu Beginn für uns noch nicht im Ansatz vorstellbare Dimensionen annahm.

Gestartet sind wir in Lennep am Bahnhof und wie sollte es anders sein, die S7 fiel aus und dank des liebenswürdigen Busfahrers des Schienenersatzverkehrs konnte unsere Reise doch noch starten. Nun ging es über Düsseldorf nach Wegberg. Angekommen fing es natürlich passend an zu regnen und sorgte für neue Mengen Matsch.

Wir hatten uns im Vorfeld mit den Stämmen aus unserem Bezirk Rhein-Berg zusammengetan und teilten uns eine Leiterjurte und eine Großjurte für alle Pfadis.

Mit viel Mühe und Geduld schafften wir es mit vereinten Kräften beide Jurten aufzubauen und der Matsch reichte uns bis gut über die Knöchel.

Das Thema in unserem Subcamp war „Alles steht Kopf“

Es gab das obligatorische Lagerfeuer, ohne Matsch ;) mit viel Gesang und tollen Gesprächen, Waffeln vom Feuer, leckerem Essen und am Samstagabend Silentdisko - was für ein cooles Spektakel!

Unser Subcamp war auch das Einzige mit einer totalen Matschapokalypse und wir konnten lustige Szenen an Matschtourismus in unserem Camp beobachten. Es gingen zahlreiche Schuhe, Socken und anderes im Matsch verloren, nur die gute Laune und massiv viel Spaß blieben allen erhalten.

Die Rückreise lief diesmal sehr reibungslos, jedoch mit vielen verwunderten Blicken aufgrund unseres massiv vermatschten Aufzugs.

Es war grandios matschig-schön.

Auf ein nächstes Fett Frostig, vielleicht mit weniger Matsch aber genauso viel Spaß und guter Laune.